JANUAR 2021 - JANUAR 2022
TERENCE, TIM & TRIER
Die Ausstellung befasst sich in einem Dreiklang mit den zentralen Themen Leben und Tod sowie der Frage nach menschlicher Identität. Die Reduzierung auf die drei großen Fragen des „Mensch sein“ hat für jeden von uns aktuelle Bedeutung.
Der kanadisch-chinesische Künstler Terence Koh verwandelt in bewusst überhöhten Selbstinszenierungen das Leben gänzlich in Kunst. In Anlehnung an Künstler wie Beuys, Byars und Warhol erfindet er sich immer wieder neu und erschafft innerhalb teils widersprüchlicher Kontexte ganz eigene Selbstdarstellungen und findet so zu seiner eigenen künstlerischen Sprache.
Seine kultisch rituellen, bisweilen geheimen Performances, die auch in Anlehnung an Rituale der großen Weltkulturen zu verstehen sind, oszillieren zwischen (Wieder-)Geburt und Tod und lassen ein Gefühl der Zeitlosigkeit entstehen. Die im WAI gezeigten Werke, Skulpturen, Relikte und Spuren aus vergangenen performativen Ausstellungen zwischen den Jahren 2003 und 2013 begleiten den Künstler auf seiner Suche nach innerem Frieden mit sich und der Welt und fordern den Besucher zugleich durch existenzielle Themen wie Tod, Wahnsinn und Selbstvergeudung. Dem Besucher wird ein intensives Ausstellungserlebnis vermittelt.
Tim steht für das Leben.
Das vom belgischen Konzeptkünstler Wim Delvoye auf dem Rücken seines menschlichen Trägers geschaffene Tattoo zeigt u.a. die Symbolik der Weltreligionen und ist als „lebendiges Kunstwerk“ Teil der neueren Kunstgeschichte. Spuren und Botschaften zeugen von Tims 6-monatiger Anwesenheit im WAI während des vergangenen Winters. Seine temporäre Abwesenheit ist Teil der Ausstellung.
Lars von Triers Installation, die auch in dessen filmischen Werk „The House that Jack built“ (2018) zu sehen war, beleuchtet den Tod aus der Perspektive eines Serienkillers und zieht eine Linie zu Dantes „La divina comedia“. Sie versteht sich als das Tor zur Hölle und wird dauerhaft unter dem Ausstellungshaus installiert bleiben.
Diese Arbeit ist nicht Bestandteil der regulären Führungen und nur auf gesonderte Anfrage zu sehen.
SAMMLUNG REINKING 01
14. SEPTEMBER 2019 - 31. DEZEMBER 2020
DIMITRIS TZAMOURANIS, GRETA RAUER, PIA STADTBÄUMER
Die WAI Galleries präsentieren sich erstmals der Öffentlichkeit mit einem Auszug aus der Sammlung Reinking. In 16 Ausstellungsräumen und der großen Halle nehmen Werke der modernen und zeitgenössischen sowie indigenen Kunst zu Fragen der menschlichen Existenz Position ein.
AUSGESTELLTE KÜNSTLER
Eva Aeppli, Fernández Arman, Mary Baumeister, Banksy, Herbert Baglione, Werner Berges, Joseph Beuys, Blu, Olaf Breuning, Baldur Burwitz, Michael Buthe, James Lee Byars, César, Christo, DAIM / Mirko Reisser, Madeleine Dietz, Peter Doig, Brad Downey, Francois Dufrene, Jimmie Durham, Reinhard Drenkhahn, Henrik Eiben, Robert Filliou, Urs Frei, Gregor Gaida, Gelitin, Os Gêmeos, Ludwig Gosewitz, Damien Hirst, General Idea, Mark Jenkins, Allen Jones, Joe Jones, Horst Egon Kalinowski, Izumi Kato, Kaws, Edward & Nancy Reddin Kienholz, Imi Knoebel, Wulf Kirschner, Terence Koh, Magda Krawcewicz, Barbara Kruger, Abigail Lane, Seok Lee, Mader, Daniel Man, Mathieu Mercier, Mariko Mori, Nunca, Hermann Nitsch, Cady Noland, OBEY / Shepard Fairey, Manuel Ocampo, C.O. Paeffgen, Wolfgang Petrick, Heinz-Günter Prager, Richard Prince, Jon Pylypchuk, Arne Rautenberg, Rolf Rose, Dieter Roth, Takako Saito, Michael Schmeichel, Werner Schreib, Patrick Sellmann, Roman Signer, Dirk Skreber, Daniel Spoerri, Pia Stadtbäumer, Swoon, Jean Tinguely, Dimitris Tzamouranis, Wolf Vostell, Ben Vautier, Johannes Wohnseifer, Hedi Xandt, Herbert Zangs
JANUAR 2021 - JANUAR 2022
TERENCE, TIM & TRIER
Die Ausstellung befasst sich in einem Dreiklang mit den zentralen Themen Leben und Tod sowie der Frage nach menschlicher Identität. Die Reduzierung auf die drei großen Fragen des „Mensch sein“ hat für jeden von uns aktuelle Bedeutung.
Der kanadisch-chinesische Künstler Terence Koh verwandelt in bewusst überhöhten Selbstinszenierungen das Leben gänzlich in Kunst. In Anlehnung an Künstler wie Beuys, Byars und Warhol erfindet er sich immer wieder neu und erschafft innerhalb teils widersprüchlicher Kontexte ganz eigene Selbstdarstellungen und findet so zu seiner eigenen künstlerischen Sprache.
Seine kultisch rituellen, bisweilen geheimen Performances, die auch in Anlehnung an Rituale der großen Weltkulturen zu verstehen sind, oszillieren zwischen (Wieder-)Geburt und Tod und lassen ein Gefühl der Zeitlosigkeit entstehen. Die im WAI gezeigten Werke, Skulpturen, Relikte und Spuren aus vergangenen performativen Ausstellungen zwischen den Jahren 2003 und 2013 begleiten den Künstler auf seiner Suche nach innerem Frieden mit sich und der Welt und fordern den Besucher zugleich durch existenzielle Themen wie Tod, Wahnsinn und Selbstvergeudung. Dem Besucher wird ein intensives Ausstellungserlebnis vermittelt.
Tim steht für das Leben.
Das vom belgischen Konzeptkünstler Wim Delvoye auf dem Rücken seines menschlichen Trägers geschaffene Tattoo zeigt u.a. die Symbolik der Weltreligionen und ist als „lebendiges Kunstwerk“ Teil der neueren Kunstgeschichte. Spuren und Botschaften zeugen von Tims 6-monatiger Anwesenheit im WAI während des vergangenen Winters. Seine temporäre Abwesenheit ist Teil der Ausstellung.
Lars von Triers Installation, die auch in dessen filmischen Werk „The House that Jack built“ (2018) zu sehen war, beleuchtet den Tod aus der Perspektive eines Serienkillers und zieht eine Linie zu Dantes „La divina comedia“. Sie versteht sich als das Tor zur Hölle und wird dauerhaft unter dem Ausstellungshaus installiert bleiben.
Diese Arbeit ist nicht Bestandteil der regulären Führungen und nur auf gesonderte Anfrage zu sehen.
SAMMLUNG REINKING 01
14. SEPTEMBER 2019 - 31. DEZEMBER 2020
DIMITRIS TZAMOURANIS, GRETA RAUER, PIA STADTBÄUMER
Die WAI Galleries präsentieren sich erstmals der Öffentlichkeit mit einem Auszug aus der Sammlung Reinking. In 16 Ausstellungsräumen und der großen Halle nehmen Werke der modernen und zeitgenössischen sowie indigenen Kunst zu Fragen der menschlichen Existenz Position ein.
AUSGESTELLTE KÜNSTLER
Eva Aeppli, Fernández Arman, Mary Baumeister, Banksy, Herbert Baglione, Werner Berges, Joseph Beuys, Blu, Olaf Breuning, Baldur Burwitz, Michael Buthe, James Lee Byars, César, Christo, DAIM / Mirko Reisser, Madeleine Dietz, Peter Doig, Brad Downey, Francois Dufrene, Jimmie Durham, Reinhard Drenkhahn, Henrik Eiben, Robert Filliou, Urs Frei, Gregor Gaida, Gelitin, Os Gêmeos, Ludwig Gosewitz, Damien Hirst, General Idea, Mark Jenkins, Allen Jones, Joe Jones, Horst Egon Kalinowski, Izumi Kato, Kaws, Edward & Nancy Reddin Kienholz, Imi Knoebel, Wulf Kirschner, Terence Koh, Magda Krawcewicz, Barbara Kruger, Abigail Lane, Seok Lee, Mader, Daniel Man, Mathieu Mercier, Mariko Mori, Nunca, Hermann Nitsch, Cady Noland, OBEY / Shepard Fairey, Manuel Ocampo, C.O. Paeffgen, Wolfgang Petrick, Heinz-Günter Prager, Richard Prince, Jon Pylypchuk, Arne Rautenberg, Rolf Rose, Dieter Roth, Takako Saito, Michael Schmeichel, Werner Schreib, Patrick Sellmann, Roman Signer, Dirk Skreber, Daniel Spoerri, Pia Stadtbäumer, Swoon, Jean Tinguely, Dimitris Tzamouranis, Wolf Vostell, Ben Vautier, Johannes Wohnseifer, Hedi Xandt, Herbert Zangs
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